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Permakultur im Boomgarden
 
Im Jahr 2012 haben wir eine Streuobstwiese oder besser den Erhaltungsgarten für alte Obstsorten angepflanzt. Es wurde eine Wildhecke um ein 1600 m² baumfreien Fläche angepflanzt, auf der Gemüseanbau geplant war. Nach dem 1. Jahr habe ich es aufgegeben, da mit den für mich damals  üblichen Methoden kein Gemüse angebaut werden konnte. Zu viel Arbeit und Energie, die in diese Fläche hätte gesteckt werden müssen. Die Alternative war.das Stück erst mal als Baumschulquartier zu nutzen. bis wir eine gute Lösung gefunden haben. Im Frühjahr 2015 bin bei einer Recherche im Internet auf Permakultur, "Gärtnern ohne Gärtner", gestoßen. Das hat mich so inspiriert, dass ich den ganzen Sommer über Fachliteratur dazu gelesen habe. Bei meinem nächsten Vorstoß habe ich mich zu einem Permakultur Designer Kurs angemeldet und das woofen für mich entdeckt.
 

Krater Teich mit Wall an dem Sträucher aus den südlichen Bereichen wachsen können durch spiegelungen der Sonne im Teich aufgenommen in Holland
Krater Teich mit Wall an dem Sträucher aus den südlichen Bereichen wachsen können durch spiegelungen der Sonne im Teich aufgenommen in Holland
Windschutzhecke aus lebenden Weiden aufgenommen in Holland
Windschutzhecke aus lebenden Weiden aufgenommen in Holland
Für mich war immer klar, die Monokultur Streuobstwiese kann so nicht bleiben. Die Obstanbaukultur des „Alten Landes“ hatte immer eine Unternutzung, da die Bauern davon nicht nur finanziell leben. sondern sich auch ernähren mussten.
Damit sind wir aber noch immer nicht bei dem Begriff selbst. Dieser Begriff würde ursprünglich für eine nachhaltige, dauerhafte Landwirtschaft ausgewählt. In den 1970iger Jahren wurde von den Australiern Bill Mollison und David Holgreen ein Konzept ausgearbeitet, das den Begriff noch erweitert. Sie haben viele Beobachtungen der Natur mit Ideen verbunden und daraus verschiedene Designs erarbeitet. Es ist nichts Neues, sondern das Alte. nur effektiver, nachhaltiger für die Natur genutzt. Dabei sind drei Punkte sehr wichtig:
-          ethisch-moralischer Rahmen
-          das fundierte Naturwissen
-          der Gestaltungsansatz

Wer tiefer in die Materie einsteigt, kommt an der "Permakultur-Blume" von David Holmgreen nicht vorbei, in der die wichtigsten Elemente aufgezeigt werden.
Wichtig ist bei dem ganzen Ansatz, dass alles individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen, bzw. hier unserer Streuobstwiese angewendet wird. Für die nächste Streuobstwiese sieht der Ansatz ganz anders aus, da die Betreiber ganz andere Bedürfnisse haben.
 
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